Profil
Juliane Koglin
Lebenslauf
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Ausbildung
Ich habe 2014 mein Abitur an der Herderschule in Kassel gemacht. Anschließend habe ich an der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg Medienbildung mit dem Schwerpunkt Audiovisuelle Kultur und Kommunikation studiert – zunächst im Bachelor (Bachelor of Arts, Abschluss 2017) und anschließend im Master (Master of Arts, Abschluss 2020).
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Qualifikationen:
Neben meinem Bachelor und Master habe ich in diesem Jahr zudem meine Promotion an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld abgeschlossen.
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Berufliche Stationen
- Mitarbeit im SFB TRR 318 „Constructing Explainability“, Universität Bielefeld.
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Wissenschaftliche Mitarbeiterin, ComeArts-Verbundprojekt, Universität Bielefeld.
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Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Universität Bielefeld. Schwerpunkte: Kunst, KI, Kreativität, (Creative) Data Literacy, Medienbildung.
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Promotionsstipendiatin, Graduiertenförderung des Landes Sachsen-Anhalt.
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Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Zentrum für Lehrerbildung, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
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Wissenschaftliche Mitarbeiterin im EU-Projekt LeA, Institut für Simulation und Graphik, Universität Magdeburg.
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Derzeitiger Job
Seit April 2025 arbeite ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Grundschulpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Kassel. Meine Forschungsschwerpunkte liegen dabei auf KI, Kreativität, (Creative) Data Literacy und Medienbildung in der Grundschule.
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Arbeitgeber*in:
Universität Kassel
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Meine Forschung mit meiner Lehre verbinden
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Über mich: Ich lebe mit meinem Mann und unserem Hund in Kassel. Wir sind beide sehr naturverbunden und verbringen viel Zeit draußen – am liebsten beim Wandern. Inzwischen haben wir sogar ein paar Wandermarathons geschafft. Vor Kurzem haben wir ein Haus gekauft und stecken derzeit in den Renovierungsarbeiten.
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Meine Pronomen sind:
sie/ihr
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Über meine Arbeit: In meiner Arbeit erforsche und gestalte ich, wie kreative und künstlerische Zugänge Lehramtsstudierende dabei unterstützen können, KI- und Datenpraktiken kritisch und produktiv zu nutzen.
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Mehr lesen
Mehr über meine Arbeit könnt ihr hier lesen: julianekoglin.art
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Kein Tag ist wie der andere. Grundsätzlich verbringe ich viel Zeit damit, zu lesen, zu schreiben und (zu) viele E-Mails zu beantworten. Einen großen Teil meiner Arbeit macht die Vorbereitung meiner Lehrveranstaltungen aus (davon habe ich in diesem Semester sehr viele) – dafür probiere ich gerne neue, manchmal auch etwas absurde und unkonventionelle Tools aus, die meine Lehre auflockern und zum Nachdenken anregen. Ab und zu bin ich auf Konferenzen und Tagungen unterwegs, um meine Arbeit vorzustellen und mich mit anderen auszutauschen.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, würde ich Materialien anschaffen, um Daten für Studierende greifbarer und erfahrbarer zu machen. Besonders gern würde ich das „Dear Data“ Postcard Kit einsetzen – ein kreatives Projekt, das zeigt, wie persönliche und künstlerische Zugänge helfen können, Daten weniger abstrakt und dafür menschlicher zu begreifen. Danach wäre noch eine ganze Menge Geld übrig, aber es gibt (inzwischen) wirklich viele tolle Materialien, die kreative Zugänge zu Daten verfolgen :)
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Kreativ, neugierig, witzig
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Meine Kunst LK Lehrerin, die mich überhaupt erst zu meinem LK gebracht hat und damit den Weg in mein Studium geebnet hat!
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Andreas Reckwitz finde ich super, Hannes Bajohr auch, aber es ist gar nicht so leicht, sich auf eine:n einzige:n Wissenschaftler:in festzulegen. Oh und natürlich Frieder Nake, er ist einer der Pioniere der frühen algorithmischen Kunst in den 1960er Jahren und er hat bis vor kurzem noch zu Algorithmen in der Kunst publiziert!
Was wolltest du nach der Schule werden?
Ich wollte in die Werbung oder Lehramt studieren (Gymnasiallehramt für die Fächer Kunst und Französisch).
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Nein, eigentlich hatte ich eine ganz nette, unkomplizierte Schulzeit.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Tiergestützte Pädagogik oder mit Holz arbeiten (auf jeden Fall etwas mit meinen Händen).
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Tame Impala, Augustine
Was ist dein Lieblingsessen?
Lasagne, aber natürlich vegetarisch :)
Was macht dir am meisten Spaß?
Ich male gerne, ich verbringe Zeit mit meinem Hund und meinem Mann in der Natur.
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Mehr Zeit und Geld für kreative Projekte (sowohl beruflich als auch privat)
Erzähl uns einen Witz!
So witzig bin ich dann doch nicht.
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