Profil
Lisa Weinberger
Lebenslauf
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Ausbildung
Abitur, Karl-Maybach-Gymnasium Friedrichshafen
Bachelor Germanistik und Anglistik, Uni Tübingen
Master „Deutsche Literatur“, Uni Tübingen
Promotion, Uni Tübingen
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Qualifikationen:
Buchhandel
Social Media
Programmierkenntnisse
Lehre an der Universität
Ausstellungen im Museum
Ehrenamt mit Kindern
Englisch, Spanisch, Latein, Japanisch, Französisch, Mittelhochdeutsch
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Berufliche Stationen
Ich war jahrelang Hilfskraft und Tutorin bei Prof. Dr. Sandra Linden.
Ich habe als Nebenjob in der Buchhandlung „Ravensbuch“ und bei „Osiander“ gearbeitet.
Während Corona habe ich auch in einer Teststation gearbeitet.
Außerdem habe ich viel Ehrenamt gemacht. Zum Beispiel im Zeltlager oder mit Kindern mit Behinderung.
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Derzeitiger Job
Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Doktorandin
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Arbeitgeber*in:
SFB 1391 „Andere Ästhetik“
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Forschen, um Neues zu entdecken, lehren und natürlich an meiner Doktorarbeit schreiben. Am meisten schätze ich es, wenn ich uralte Handschriften in den Händen halten darf.
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Über mich: Ich bin Lisa! Ich bin 29 Jahre alt und lebe in Stuttgart. Ursprünglich komme ich aus Friedrichshafen am schönen Bodensee. Ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Tübingen und schreibe gerade meine Doktorarbeit über Minnereden - das sind quasi Liebesratgeber aus dem Mittelalter. In meiner Freizeit bin ich gerne mit meinem Hund "Tibbers" draußen und erkunde Stuttgart. Ich lese sehr viel und verbringe vielleicht etwas zu viel Zeit mit Videospielen. Ich erkunde für mein Leben gern Städte, Schlösser und Burgen. Ansonsten liebe ich es zu kochen und spreche Japanisch.
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Meine Pronomen sind:
sie / ihr
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Über meine Arbeit: Ich forsche über Minnereden, das sind quasi Liebesratgeber im Mittelalter, und untersuche, wie sie über die Liebe sprechen und wie sie das Wissen über die Liebe weitergeben.
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Mehr lesen
Ich arbeite an der Uni im Sonderforschungsbereich „Andere Ästhetik“ im Projekt „Ästhetik der Kombinatorik“.
In meiner Doktorarbeit geht es um „Minnereden“. Das sind quasi Liebesratgeber aus dem Mittelalter. Mich interessiert, wie Menschen damals über die Liebe gesprochen haben und wie dieses Wissen dargestellt und weitergegeben wird. Oft benutzen sie dafür Allegorien und Personifikationen – das sind sprachliche Mittel, um die Rede über die Liebe schöner (ästhetischer) zu machen. Sie zeigen Dinge, die abstrakt sind, als Bilder oder Figuren. Ein kleines Beispiel: Die Liebe ist eine Königin, die verschiedene Tugenden als Freundinnen hat. Oder: Es gibt einen Garten, der besonders schön gestaltet ist. Er ist herzförmig und steht für das Herz des Verliebten.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Ich arbeite eigentlich den ganzen Tag an meiner Doktorarbeit. In manchen Semestern gebe ich Seminare an der Uni und arbeite dann mit Studierenden zusammen. Dazu gehört natürlich auch das Korrigieren von Hausarbeiten und die Lehrvorbereitung. Ich verbringe ansonsten viel Zeit in der Bibliothek und suche nach Büchern für die Doktorarbeit. Natürlich gehört auch das Pendeln von Stuttgart nach Tübingen zu meinem Alltag - im Zug lese ich dann meistens Texte aus der Forschung. Auf der Rückfahrt nach Hause lese ich aber Romane, weil ich dann meistens zu müde für mehr Arbeit bin. Außerdem gehört viiiiel Kaffee zu meinem Alltag. Abends habe ich es gerne gemütlich und lese auf meinem Kindle.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Das Preisgeld würde dem Instagram Kanal @mittelhochdeutsch.tuebingen zugutekommen. Ich habe schon viele Videos über meine Doktorarbeit mit ihnen gedreht und würde mich freuen, wenn weiterhin eine schöne Zusammenarbeit besteht. Wissenschaftskommunikation auf Instagram ist meiner Meinung nach eine wichtige Sache, da man ein großes Publikum hat, das nicht nur wissenschaftlich ist. So bekommt unser "kleines" Fach Mediävistik (mittelalterliche Literatur) größere Aufmerksamkeit und kann unsere Inhalte kreativ auf Social Media präsentieren.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Klein aber fein.
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Die Liebe zum Mittelalter!
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Prof. Dr. Ludger Lieb - er hat so viel zu Minnereden gemacht!
Was wolltest du nach der Schule werden?
Schauspielerin und/oder Autorin
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ja, ups..
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Ein Buchcafé eröffnen.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
BTS und System of a Down
Was ist dein Lieblingsessen?
Ich liebe die asiatische Küche. Vor allem japanische Ramen oder vietnamesische Phở.
Was macht dir am meisten Spaß?
Lesen, Reisen, Videospiele spielen, Pen and Paper, Sprachen lernen
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