Profil
Vincent Fröhlich
Lebenslauf
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Ausbildung
Cusanus Gymnasium in Bonn
Deutsche Schule Pretoria, Südafrika (2 Jahre)
Universität Bonn
Universität Bayreuth
Universität Gießen
Universität Marburg
Universität Erlangen
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Qualifikationen:
Abitur
Magister Artium
Doktor
(noch in der Habilitation, aber im Februar fertig)
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Berufliche Stationen
Ich hatte mal einen Pizzaservice mit meiner Frau in Gießen. Das hat auch sehr viel Spaß gemacht – auch wenn es ganz anders ist, aber die Serie über den Koch „The Bear“ erinnert mich manchmal an diese Zeit. Ansonsten habe ich viel gejobbt und als Musiker eine längere Zeit gearbeitet. Und jetzt bin ich seit über 10 Jahren an der Uni. Erst in Gießen, dann in Marburg, jetzt in Erlangen.
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Derzeitiger Job
Ich bin Vertretungsprofessor für Medienwissenschaft. Ich unterrichte viele Studierende – und manchmal habe ich auch Zeit für Forschung (das erwähnte Maulwurf-Eingraben, das so viel Spaß macht – aber Studierende unterrichten macht fast immer auch sehr viel Spaß, nur die Korrekturen der vielen Hausarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten sind manchmal etwas zäh).
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Arbeitgeber*in:
Die FAU, also die Universität Erlangen.
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: ganz tief graben, wie ein Maulwurf - um dann etwas neu verstanden zu haben
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Über mich: Ich liebe es, mich in Themen zu vertiefen, die auf den ersten Blick alltäglich scheinen – Serien, Zeitschriften, Bilder – und darin ganze Welten zu entdecken. Mich fasziniert, wie Medien unser Denken formen, Geschichten erzählen und Wirklichkeiten erschaffen. In meiner Forschung verbinde ich Neugier, Genauigkeit und den Wunsch, Dinge sichtbar zu machen, die oft übersehen werden. Besonders gern arbeite ich mit Studierenden zusammen, weil ihre Fragen und Perspektiven mich immer wieder neu herausfordern. Und manchmal, wenn ein Gedanke unerwartet klar wird, fühlt sich Wissenschaft fast an wie ein gutes Serienfinale.
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Ich lebe mit meinen drei Kindern und meiner Frau in Marburg, unterrichte aber als Vertretungsprofessor in Erlangen. Ich liebe Serien und populäre Unterhaltung, Theater und Kino, Actionserien und Filme (wenn sie gute sind), Sport (Kajak, Streethockey und Primal Movements) und spiele E-Geige in einer Rockband. Ich liebe Bowls und Hummus, Sushi und gerösteten Blumenkohl.
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Meine Pronomen sind:
er/ihn
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Über meine Arbeit: Ich erforsche, wie sehr Medien unser Denken, Fühlen und Sehen prägen – von Serien über Zeitschriften bis zu Kunstbildern und liebe es allein oder mit Studierenden auf Entdeckungsreise zu gehen.
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Meine Forschungsschwerpunkte sind: visuelle Kultur, Zeitschriften, Verschwörungstheorien und Serien
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Ich mache allen Frühstücksboxen und bringe meine Tochter zur Schule, dann nutze ich den Vormittag und Mittag, um möglichst viel zu erledigen: viele Mails, manchmal aber auch tief hineingraben in einer Materie, die mich interessiert - das macht dann viel Spaß und bereichert mich sehr.
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Schwierig. Da ich momentan pendele zwischen Marburg und Erlangen ist die Woche meist in zwei Teile geteilt. Im ersten Teil unterrichte ich viel, im zweiten Teil kümmere ich mich viel um meine Familie.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich würde das Preisgeld nutzen, um ein studentisches Podcast-Projekt zu starten, in dem kurze Gespräche über Serien zeigen, wie Wissenschaft helfen kann, unseren alltäglichen Mediengebrauch kritisch und kreativ zu reflektieren.
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Wir haben ein Medienstudio an der FAU. Mit dem Geld könnten die Studierenden ein wenig Anreiz haben, dieses Projekt mit mir langfristig aufzustellen und den Outreach des Projektes zu erhöhen.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Leidenschaftlich, interessiert, menschlich
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
auch mit mein Großvater und seine Liebe zu Kunst und Medien
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Erich Auerbach: Er musste vor den Nazis fliehen und schrieb ein tolles Buch mit dem Titel "Mimesis" aus seinem Gedächtnis, weil er keine Forschungsliteratur in seinem Exil in Istanbul hatte
Was wolltest du nach der Schule werden?
Schriftsteller oder Filmregisseur
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Eigentlich nicht, aber die Noten waren nicht alle super.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Vielleicht was ganz anderes, vielleicht wieder (wie früher) Gastronomie
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Lonely the Brave (mit dem ersten Sänger), Marillion
Was ist dein Lieblingsessen?
Ich liebe so viel Essen und Koche gerne: Bowls, Sushi, Hummus.
Was macht dir am meisten Spaß?
Vielfalt: Mit meiner Familie Zeit verbingen, Zocken, Sport, Musik machen, Forschen, Unterrichten
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
dass meine Familie gesund bleibt, es weniger Hass gibt und wir alle wieder mehr miteinander ohne soviel negative Erregung reden können
Erzähl uns einen Witz!
Ein Vater sagte einst zu seinem kleinen Sohn: „Denk immer daran, die Welt ist eine Orange.“ Der Sohn trug diesen Satz ein Leben lang mit sich, wiederholte ihn immer wieder, suchte nach seinem Sinn: Das Leben ist eine Orange… Als der Vater schließlich auf dem Sterbebett lag, beugte sich der Sohn zu ihm und fragte: „Vater, was bedeutet das? Was meintest du mit: Das Leben ist eine Orange?“ Der Vater lächelte schwach und antwortete: „Ich habe keine Ahnung.“
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